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Am 26. November fand in den Räumlichkeiten der SaarLB in Saarbrücken ein Treffen der Partner des Pôle Franco-Allemand statt.

Pôle Franco-Allemand in Saarbrücken: KI, Kooperationen und praxisnahe Einblicke in die deutsch-französische Wirtschaft

Am 26. November fand in den Räumlichkeiten der SaarLB in Saarbrücken ein Treffen der Partner des Pôle Franco-Allemand statt. Zahlreiche Partner sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft und Politik nutzten die Gelegenheit, um sich über die neuesten Entwicklungen in der deutsch-französischen Wirtschaft auszutauschen und die Zusammenarbeit innerhalb des Netzwerks zu vertiefen.

Begrüßung und Impulse der SaarLB

Den Auftakt gestaltete Dr. Jochen Sutor, Vorstandsvorsitzender der SaarLB. In seiner Begrüßung unterstrich er die große Bedeutung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit und hob hervor, dass der Pôle Franco-Allemand als zentrale Schnittstelle zwischen Deutschland und Frankreich fungiert. Für die SaarLB sei der Austausch über Ländergrenzen hinweg ein entscheidender Faktor für wirtschaftlichen Erfolg und strategische Planung.

Haus & Gross: Vorstellung als neuer Partner

Im Anschluss stellte die Agentur Haus & Gross communications ihre Leistungen im Bereich Marketing und Kommunikation anhand bereits umgesetzter Projekte für die SaarLB und den Pôle Franco-Allemand vor.

Künstliche Intelligenz als Chance für den Pôle

Ein inhaltlicher Höhepunkt der Veranstaltung war der Vortrag von Marc Willms (DFHI), stellvertretend für Prof. Dr.-Ing. Ahmad Osman, unter dem Titel: „KI-Einsatz und Nutzen für den Pôle Franco-Allemand“.

Er zeigte anschaulich, welche Potenziale die künstliche Intelligenz für die tägliche Arbeit, die Pflege von Netzwerkbeziehungen und die strategische Ausrichtung des Pôles bietet. Praxisnah erläuterte er, wie KI-Prozesse effizienter gestalten und innovative Lösungen für die Herausforderungen der deutsch-französischen Zusammenarbeit liefern kann.

Politische Perspektiven aus dem Saarland

Auch die politische Dimension kam nicht zu kurz: Dr. Deniz Alkan von der Staatskanzlei des Saarlandes erläuterte die Frankreichstrategie des Saarlandes und betonte die Bedeutung der deutsch-französischen Beziehungen für das Bundesland. Besonders im Fokus standen politische, kulturelle und wirtschaftliche Initiativen, die das Saarland als aktiven Partner in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit positionieren.

Whitepaper „Fallstricke bei der Übernahme französischer Unternehmen“

Zum Abschluss der Veranstaltung wurde das neue Whitepaper durch Michael Heß, Leiter des Pôle Franco-Allemand, vorgestellt. Das gemeinsam mit den Partnern des Pôles erarbeitete Whitepaper behandelt praxisorientiert die Fallstricke bei der Übernahme französischer Unternehmen und liefert wertvolle Hinweise für Unternehmen, die eine Expansion nach Frankreich oder die Übernahme französischer Firmen planen.

Netzwerken und Austausch

Den Abschluss der Veranstaltung bildete ein geselliges Beisammensein am Buffet, bei dem die Gäste die Gelegenheit nutzten, bestehende Kontakte zu vertiefen und neue Impulse für künftige Kooperationen mitzunehmen.

Besonders hervorzuheben ist, dass zahlreiche Partner aus Wirtschaft und Politik vertreten waren, darunter die Saarländische Staatskanzlei, das Deutsch-Französische Hochschulinstitut, der Club des Affaires Saar-Lorraine, das Deutsch-Französische Institut, CCI France Allemagne, Acteurs du franco-allemand, Strategy & Action International, sowie die SaarLB selbst. Die Präsenz dieser vielfältigen Partner verdeutlichte die breite Vernetzung des Pôle Franco-Allemand und bot den Teilnehmenden die Möglichkeit, wertvolle Kontakte für zukünftige Projekte undKooperationen zu knüpfen.

Die Veranstaltung in Saarbrücken hat einmal mehr gezeigt, dass der Pôle Franco-Allemand nicht nur eine Plattform für den Austausch zwischen deutschen und französischen Unternehmen ist, sondern auch Impulse für innovative Projekte, strategische Partnerschaften und zukunftsweisende Ansätze liefert.

Autor: Haus & Gross
Quelle: Pôle Franco-Allemand

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