Eileen Keller, geboren 1985, wuchs in einer ländlichen Region im Süden Deutschlands auf. Schon als Kind entwickelte sie eine besondere Affinität zur französischen Sprache und zu Frankreich, einem unverzichtbaren Partner. Nach dem Abitur begann sie ihr Studium an der Sciences Po Bordeaux. Seitdem lebt sie abwechselnd in beiden Ländern, wodurch sie seit mehr als einem Jahrzehnt ein tiefes Verständnis für die gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse unserer beiden Länder entwickelt hat.
Während ihres Studiums spezialisierte sie sich auf den Bereich der vergleichenden Wirtschaftsanalyse mit Schwerpunkt auf Frankreich und Deutschland. Anschließend vertiefte sie diesen Ansatz mit einer Doktorarbeit. Im Rahmen dieses vierjährigen Forschungsprojekts zeichnete sie wichtige Entwicklungen in den französischen und deutschen Finanzsystemen in den Jahren vor und nach der Finanzkrise nach und analysierte die Beziehungen zwischen Banken und Unternehmen.
Im Rahmen ihrer Tätigkeit am Deutsch-Französischen Institut verfolgt Frau Keller aufmerksam die aktuellen Ereignisse in unseren beiden Ländern und zwar in verschiedenen Formaten: Stellungnahmen in den Medien, Analysen zu Wirtschaftsreformen und aktuellen makroökonomischen Entwicklungen sowie längerfristige Grundlagenstudien. Die Forschungsspezialisten der Bibliothek des Instituts unterstützen sie bei ihrer Arbeit und ermöglichen ihr so einen privilegierten Zugang zu zuverlässigen Daten und Informationen. Dank ihrer Erfahrung und ihrer Expertise in beiden Ländern kann sie die Informationen an die spezifischen Erfahrungen und Bedürfnisse ihrer Partner anpassen und präsentieren. Durch ihre Arbeit ist sie mit den besonderen Bedingungen vertraut, die internationale Kooperationsprojekte charakterisieren.
Dr. Eileen KELLER
Forschungsbeauftragte, verantwortlich für den Arbeitsbereich Wirtschaftspolitik
Deutsch-Französisches Institut dfi
Asperger Straße 34
71634 Ludwigsburg