Laut einer für den Arbeitgeberverband Medef durchgeführten Ifop-Umfrage sind zwei Drittel der französischen Firmenchefs weiterhin optimistisch für ihr Unternehmen. Für die französische Wirtschaft sind es hingegen nur 37 %. Und 64 % der Befragten rechnen mit einem späten Ende der Krise in zwei Jahren oder später.
65 % (1 Prozentpunkt weniger im Vergleich zu August 2020) der französischen Firmenchefs rechnen mit einer stabilen Finanzlage für ihr Unternehmen in der ersten Jahreshälfte. Der Anteil derjenigen, die eine Besserung erwarten, geht hingegen leicht zurück (14 %, was einem Rückgang von 7 Punkten entspricht). Fast drei Viertel der Firmenchefs bewerten die Finanzlage ihres Unternehmens aktuell als gesund (73 % oder – 3 Punkte).
Zuwachs bei Investitionsprojekten
Der Großteil der französischen Firmenchefs hat nicht vor, die verschiedenen Tätigkeitsparameter zu verändern. Entwicklungs-, Kommunikations- und Investitionsprojekte nehmen allerdings erneut zu, was die Widerstandsfähigkeit der französischen Unternehmen belegt.
Die Mehrheit der Befragten glaubt, dass die Einführung verschiedener Maßnahmen zur Stützung der Wirtschaft in den kommenden Monaten wichtig, wenn nicht gar fundamental ist. Die Steuerbefreiung für die Produktion in dauerhaft beeinträchtigten Sektoren wird von knapp zwei Dritteln der Firmenchefs (61 %) als unerlässlich beurteilt.
Die Umfrage wurde zwischen dem 25. November und dem 8. Dezember 2020 unter 601 Chefs von Firmen mit 10 und mehr Mitarbeitern durchgeführt.
Link zur Studie:
Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.ifop.com zu laden.
Autor: Jitka Mencl-Goudier
© shutterstock.com
Weitere Rubriken
Finanzen
Wirtschaft
Recht & Steuern
Gesellschaft
Referenzen