Die dritte Ausgabe des Exportbarometers unterstreicht die Fortschritte der französischen KMU im internationalen Geschäft und ihre Fähigkeit, sich an den aktuellen geopolitischen Kontext anzupassen.
Die dritte Ausgabe des Exportbarometers, das von OpinionWay für Capital Export erstellt wurde, unterstreicht die Fortschritte der französischen KMU im internationalen Geschäft und ihre Fähigkeit, sich an den aktuellen geopolitischen Kontext anzupassen.
Trotz einer Reihe von Krisen in den vergangenen Jahren haben die französischen Unternehmen wieder ein wachsendes Interesse am Export. Die internationale Präsenz der KMU ist von 41 % im Jahr 2021 auf 51 % im Jahr 2022 und 67 % im Jahr 2023 gestiegen. Parallel dazu macht das Ausland nun durchschnittlich 25 % des Umsatzes der befragten Unternehmen aus, gegenüber 12 % im Jahr 2021.
Französische Unternehmen sind immer stärker international ausgerichtet
Auch in diesem Jahr bleiben die französischen Führungskräfte mit 95 % zuversichtlich, was die Zukunft ihres Unternehmens angeht. Dieser Optimismus spiegelt sich im Exportsektor wider. Jeder zweite Geschäftsführer, dessen Unternehmen im Ausland tätig ist, plant die internationale Aktivität in den kommenden Monaten und Jahren weiter zu verstärken. 45 % der Führungskräfte sind der Meinung, dass der gegenwärtige Zeitpunkt für die Internationalisierung günstig ist. Das entspricht einem Anstieg um 11 Prozentpunkte gegenüber 2022. Ein Drittel der Führungskräfte gibt an, dass die internationalen Aktivitäten ihres Unternehmens 2022 zugenommen haben. International tätige Unternehmen haben ihre Geschäftsbemühungen vor allem in Westeuropa und den USA stark erhöht. Europa ist die wichtigste Zielregion in den kommenden Jahren (44 % der befragten Führungskräfte).
Autorin: Jitka Mencl-Goudier
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