Wird das Coronavirus einen Wendepunkt in der Entwicklung der Arbeit im Homeoffice markieren? Dabei ist seine Einrichtung innerhalb einer Organisation bei Weitem nicht einfach. In stark regulierten Sektoren oder solchen mit direktem Kundenkontakt wurden Pläne zur Gewährleistung der Kontinuität der Aktivitäten ausgearbeitet, um die Sicherheit der Mitarbeiter zu garantieren. Doch selbst in solchen Fällen tragen innovative Arbeitsweisen dazu bei, die Organisationen langfristig zu verändern.
Im Laufe des vergangenen Jahrzehnts haben Innovationen bei Kommunikationstools, Videokonferenztechnologien und Cloud Computing die Fernarbeit zuverlässiger gemacht. Allerdings dürfen Datensicherheit und Erfahrung des Mitarbeiters nicht vernachlässigt werden. Die Sicherung der Internetverbindungen ist unerlässlich, insbesondere wenn es um Bearbeitung von sensiblen Informationen wie persönlichen Daten von Kunden oder Mitarbeitern aus der Ferne geht.
Neben der Sicherung der Infrastrukturen ziehen die Unternehmen auch Notlösungen zur Bewältigung von unvorhersehbaren Situationen in Betracht, wie im Fall einer schlecht oder nicht gar nicht funktionierenden WLAN-Verbindung. Ein plötzlicher Anstieg von Homeoffice-Nutzern überfordert auch die internen Netzwerke der Unternehmen sowie die der Internetprovider, was zu Verlangsamungen führen kann, die die Produktivität beeinträchtigen.
Diese globale Pandemie ist eine einmalige Gelegenheit, die Effizienz der Fernarbeitsstrategie und der Pläne zur Gewährleistung der Kontinuität der Aktivitäten zu evaluieren, während die Unternehmen gerade beginnen, neue Konzepte zur Sicherung ihrer Arbeitsräume im Krisenfall umzusetzen.
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Autor: Jitka Mencl-Goudier