Pôle Franco-Allemand > Wirtschaft > „Digital Jetzt“, das Förderprogramm für die Digitalisierung des deutschen Mittelstands

Damit der deutsche Mittelstand die wirtschaftlichen Potenziale der Digitalisierung ausschöpfen kann, unterstützt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit dem Programm „Digital Jetzt – Investitionsförderung für KMU“.

„Digital Jetzt“, das Förderprogramm für die Digitalisierung des deutschen Mittelstands

Damit der deutsche Mittelstand die wirtschaftlichen Potenziale der Digitalisierung ausschöpfen kann, unterstützt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit dem Programm „Digital Jetzt – Investitionsförderung für KMU“. Ziel des Programms ist es, die Digitalisierung der Geschäftsprozesse zu fördern, um den Unternehmen neue Geschäftsmodelle zu ermöglichen. Der Antrag auf Förderung ist bis einschließlich 2023 zu stellen.


Förderung kleiner und mittlerer Unternehmen in zwei Modulen

Modul 1: Gefördert werden Investitionen in konkrete digitale Technologien und damit verbundene Prozesse und Implementierungen. Hierzu gehören Investitionen in Hard- und Software, welche die interne und externe Vernetzung der Unternehmen fördern unter Beachtung verschiedener Aspekte wie beispielsweise datengetriebener Geschäftsmodelle, Künstliche Intelligenz, Cloud-Anwendungen, Big-Data, Einsatz von Hardware (beispielsweise Sensorik, 3D-Druck) sowie IT-Sicherheit und Datenschutz.

Modul 2: Gefördert werden Investitionen in Qualifizierungsmaßnahmen für die Mitarbeiter des geförderten Unternehmens im Umgang mit digitalen Technologien.

Die Förderungsquote und Summe ist abhängig von der Unternehmensgröße. Bis zu 50 % des Investitionsvorhabens werden durch das Programm finanziert. Die maximale Fördersumme beträgt 50.000 Euro pro Unternehmen, bei Investitionen in Wertschöpfungsketten oder -netzwerken kann sie bis zu 100.000 Euro pro Unternehmen betragen. Die gewährten Zuschüsse müssen nicht zurückgezahlt werden. Insgesamt stehen für das Programm 203 Millionen Euro zur Verfügung.

Link zum Programm

 

Autor: Jitka Mencl-Goudier
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